Vortragsabend am Freitag, 23.03.18

20 Uhr Schlindwein-Stuben Karlsdorf

„Die höchsten Energien im Universum – Das Pierre Auger-Observatorium in Argentinien“

Kosmische Strahlung ist eine energiereiche Strahlung von Atomkernen, die aus dem Weltraum stammt und die Erde ständig aus allen Richtungen trifft; sie wurde 1912 von Victor Hess entdeckt. Ein Teil davon stammt aus der Sonne, ein weiterer aus der Milchstraße und für die energiereichsten Teilchen wird ein extragalaktischer Ursprung vermutet.
Es geht um Energien, die 10-millionenfach über den Energien unserer besten Teilchenbeschleuniger (z. B. am CERN in Genf) liegen. Diese Teilchen sind sehr selten, sodass man sehr große Detektorfelder braucht. Die größte Anlage dieser Art mit 3.000 km² Fläche ist das internationale „Pierre Auger-Observatorium“ in Argentinien. Das Karlsruher Institut für Technologie KIT ist daran federführend beteiligt.

Referent: Prof. Dr. Johannes Blümer,
Bereichsleiter Bereich V
(Physik und Mathematik) am KIT

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Jahres-Hauptversammlung am 16.02.18

Die diesjährige Hauptversammlung der Astronomiefreunde fand am Freitag, 16.02.18 in den Schlindwein-Stuben statt. Im Mittelpunkt des offiziellen Teils standen die Berichte über das abgelaufene Vereinsjahr 2017. Der 1. Vorsitzende Klaus Huber blickte auf die Vereinsaktivitäten zurück und berichtete u.a. über Vorträge, Teleskopbeobachtungen und  Fahrten zum Mannheimer Planetarium.  Armin Huber
(2. Vorsitzender) gab einen Eindruck in die Arbeit „hinter den Kulissen“ der Vorstandschaftsarbeit. Birgit Kraus (Kasse) und Ingrid Schlindwein (Kassenprüfung) rundeten mit dem Finanzbericht über die gesunden Vereinsfinanzen  den Rückblick ab, ehe die Vorstandschaft einstimmig für das Vereinsjahr 2017 entlastet wurde. Einstimmig angenommen wurde auch der Vorschlag, die Vereinssatzung dahingehend zu ändern, künftig die Wahl von Beisitzern zu ermöglichen. Neuwahlen standen dieses Jahr nicht an.

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Sternschnuppenregen im Dezember

Der 13. Dezember 2017 belohnt geduldige Beobachter von Sternschnuppen mit einem ganzen Sternschnuppenregen. Das Sternbild der Zwillinge streut mit den Geminiden bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde Richtung Erde. Der Radiant der Geminiden liegt knapp nördlich des hellen Sterns Castor. Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres. Im Gegensatz zu anderen Sternschnuppenströmen lassen die Geminiden sich auch schon in den Abendstunden beobachten.

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