Teleskop: Celestron C8 PowerStar
Das Teleskop stammt aus dem Nachlass von Astronomiefreund Erich Keßler und ist jetzt in Besitz von Reinhold Erthal.
Es besitzt eine Schmidt-Cassegrain-Optik mit einem Objektiv-Durchmesser von 203 mm (8 Zoll). Die Brennweite beträgt 2030 mm.
Angeschafft wurde es ursprünglich mit einer Gabelmontierung mit microprozessor- gesteuertem PEC-Antrieb. Mittlerweile wurden Montierung und Antrieb durch eine robuste computergesteuerte Celestron Advance VX Montierung ersetzt. Zusätzlich lässt sich das Teleskop mit einer Handsteuerung bedienen.
Ein Lithium Powertank sorgt bei der Beobachtung ca. 6 Stunden lang für eine netzunabhängige Stromversorgung des Teleskopantriebes.
Dieses Teleskop, mit einem Auflösungsvermögen von 0,6“, ermöglicht die Beobachtung von sehr engen Doppelsternen, von Galaxien, Planetarischen Nebeln und den schwächeren Saturnmonden. Sichtbar werden auch die unterschiedlichen Größen der Jupitermonde und eine unerschöpfliche Vielzahl anderer astronomischer Objekte.
Teleskop: das Zollstock-Dobson
Eigentümer: Detlev Scheiner
Techn. Daten: 8 Zoll-Spiegelteleskop in Dobson Bauweise.
Brennweite: 1000 bzw. 1200 mm
Dieses Teleskop ist auf extreme Kompaktheit ausgelegt. „Zusammengefaltet“ ist es 8 kg schwer. Die Ausmaße sind auf Flugzeug-Handgepäck ausgelegt. Erreicht wird die unter anderem durch einen „Tubus“, der aus 8 Zollstöcken besteht und so relativ einfach zusammengefaltet werden kann.
Eine ausführliche und sehr praxisnahe Beschreibung des Teleskops ist <hier> zu finden. Ergänzt wird diese durch zahlreiche erläuternde <Fotos>
Astrofotografie: einfache DeepSky-Ausrüstung
Techn. Daten: MFT-Systemkamera / Teleobjektiv 135mm mit F2.0 / iOptron SkyGuider Pro / Polwiege
Ausgehend von einer (rel. alten) MFT-Systemkamera mit einem lichtstarken 135mm Teleobjektiv hat Georg Mangels eine einfache und preisgünstige Ausrüstung (Kamera und Stativ waren vorhanden) zusammengestellt, die es erlaubt, DeepSky-Objekte zu fotografieren. Wie der Name schon sagt, sind DeepSky-Objekte Nebel, Galaxien, Sternhaufen, aber keine Planeten, Kometen, Mond oder Sonne. Da die Strukturen solcher Objekt relativ groß aber auch recht lichtschwach sind, ist kein klassisches, langbrennweitiges Teleskop notwendig. Ein möglichst lichtstarkes Teleobjektiv reicht hierfür schon. Eine Nachführung ist zwingend, da die Belichtungszeit i.d.R. im Bereich von 10s – 100s liegt. In diesem konkreten Fall wird als Nachführung ein iOptron SkyGuider Pro genutzt. Eine Polhöhenwiege dient zur einfacheren Einnordung. Ein normales, aber stabiles Fotostativ rundet die Ausrüstung ab.
Der erste Versuch einer Aufnahme der Andromedagalaxie vom Michaelsberg aus war schon recht vielversprechend.